Von Peralda nach Roda de Bará, Spanien
22. Dezember 2018
Peralda gefällt mir richtig gut. Wir haben heute ein bisschen Zeit und einen langen Spaziergang gemacht. Tolle Atmosphäre hat dieses kleine Dorf.
Aber .. das Team BonnyMobil hat Bock auf Meer … das Wetter verspricht heute einiges. Die dicken Jacken können im BonnyMobil bleiben und wir wollen heute nach Bara de Roda. Das ist auch ein altes Dorf in der Nähe von Tarragonés und ebenfalls in Katalonien. Das Dorf liegt direkt an der Küste, und es gibt dort 200 m vom Meer entfernt einen kostenpflichtigen Stellplatz. 12 Euro kostet die Übernachtung mit Strom.
Also los. So etwa 250 km liegen vor uns, und es geht heute über Barcelona.
Wir sind angekommen und uns geht es richtig gut. Der Stellplatz ist wirklich nett, und der Besitzer sehr freundlich. Wir stehen hier unter Pinien, und überall blinkt und leuchtet es. Scheinbar ist der Besitzer in Weihnachtsstimmung. Auch das Team BonnyMobil wird Weihnachten nicht allein sein. Wir haben eine Einladung auf einen Stellplatz in der Nähe von Elche bekommen. Einige Camper aus der Winter in Spanien Facebook Gruppe sind dort, und sie würden sich freuen, wenn das Team BonnyMobil auch kommen würde. Und das werden wir auch tun. Es sind zwar noch fast 500 km, aber bis Heiligabend sind es ja auch noch 2 Tage. Jetzt sind wir erst einmal hier und nun, nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben, geht es erst einmal zum Strand. Wir haben strahlenden Sonnenschein und lockere 16 Grad. T- Shirt Wetter halt.
Es ist das erste Mal, das Bonny ohne Leine den Strand umgraben kann, Und da hier heute kein Mensch oder Hund ist, hat sie einen riesigen Sandkasten für sich ganz alleine. So macht man meine kleine Fellnase glücklich. Für mich gibt es nichts schöneres, sie so ausgelassen und fröhlich zu sehen. Alleine dafür lohnt sich schon diese Reise.
Unser Abendessen heute ist eher Unkonventionell. Noch immer kämpfe ich mit den Sachen, die ich mitgenommen habe. Bis jetzt brauchte ich noch nicht einkaufen, und ich denke langsam, es wird auch noch bis zum Ende der Reise reichen. Aber ich lerne ja noch. Und bei der nächsten großen Tour bleibt definitiv 50 % der Sachen, die ich jetzt mit habe, zuhause.
Nun gibt es erst einmal eine heiße Dusche. Und wieder einmal muss ich feststellen, einige Camperkollegen sind kleine Schweinchen. Warum kann man nicht nach dem Gebrauch die Dusche wieder reinigen? Aber ärgern bringt nichts. Also erst putzen, dann Duschen und dann noch einmal putzen. So geht es auch.
Zur Belohnung gibt es dann auch noch ein Glas Wein. Und ab ins Bett…