Vertreibung aus dem Paradies, Corona und die Folgen…
13. März 2020
Das Team BonnyMobil musste leider vorübergehend zusammen mit dem Lieblingsnachbarn den Lieblingsstrand Palmeras verlassen. Vor 3 Tragen kamen die Grenzpolizei und hat uns ganz lieb gebeten, bitte weiter zufahren. Und der netten Polizei kann ich doch nichts abschlagen. Somit stehen wir nun etwa 30 km weiter südlich in Playa Vera am Strand.
Direkt vor meiner Nase ist der FKK Strand und so gibt es hier auch das ein oder andere zu sehen. Leider auch Dinge, die ich nicht wirklich sehen möchte, aber die netten Sachen, die hier so rumlaufen wiegen die Dinge, die ich nicht sehen möchte dann doch tatsächlich wieder auf. Aber auch hier gilt…. Kennst Du einen Zipfel, kennst Du alle! .
Corana hat ja mittlerweile auch die Iberische Halbinsel erreicht. In den größeren Städten in unserer Umgebung werden auch schon Maßnahmen ergriffen. An unserem Domizil sind wir hier allerdings wirklich sicher. Außer mit dem Lieblingsnachbar haben wir keine großen Kontakte. Wir schotten uns auch ganz bewusst ein wenig ab. Wobei es für uns keine große Veränderung ist. Wir sind auch schon vor Corona nur ganz selten mal ins Restaurant gegangen oder haben Orte mit Menschenmassen besucht. Einkaufen gehen wir auch nur selten und nun auch nur noch mit Handschuhen. Wobei hier mittlerweile auch Hamsterkäufe einsetzten. Desinfektionsmittel und Hygieneartikel sind auch hier Mangelware.
Fraglich ist allerdings, ob wir es in einigen Wochen schaffen werden, über die Grenzen zu kommen. Aber auch da macht sich das Team BonnyMobil und der Lieblingsnachbar Gedanken, wenn es so weit ist. Was nur sicher ist, das wir zusammen mit dem Lieblingsnachbar die Rückreise antreten und beenden werden. Der ursprüngliche Plan ist, das wir Anfang April Richtung Costa Brava aufbrechen wollen. Dort werden wir noch einige Tage bleiben und dann geht´s weiter nach Frankreich. Ob wir diesen Plan einhalten werden, kann ich jetzt noch gar nicht sagen. Wir lassen uns überraschen. Ändern kann das Team BonnyMobil an dieser Situation nichts, und so nehmen wir die Dinge, wie sie kommen.
Wir stehen nicht sonderlich unter Zeitdruck und darum kommt es bei uns auf ein paar Tage oder Wochen auch nicht an. Wir genießen diese Zeit einfach und machen das Beste daraus. Alles andere kommt dann!